Hier wohnt der Hausgnom
Der Hausgnom und sein Heim
Im Winkel eines alten Hauses,
wo Wärme wohnt in jeder Klause,
lebt ein Gnom, so klein und fein,
und nennt das Heim sein ganzes Sein.
Die Wände flüstern leise Lieder,
der Teppich kitzelt seine Glieder,
die Fenster lachen hell und klar –
für ihn ist’s schön, ganz wunderbar.
Mit Menschen lebt er Hand in Hand,
sie teilen Brot und Zeit im Land.
Sie hören zu, sie scherzen sacht,
und oft wird herzlich mitgelacht.
Doch was ihn wirklich froh erfüllt,
was seine kleine Brust durchhüllt,
sind Tiere, weich und wunderbar –
Kuscheltiere, ganz und gar!
Ein Tux mit sanftem Blick,
ein Angus mit frechem Tick,
ein Rufus, der nie pfeift zu laut –
sie sind sein Stolz, sein Kuschelkraut.
Er füttert sie mit Fantasie,
erzählt Geschichten, wie noch nie.
Sie hören zu mit Knopfaugen,
und kuscheln sich in Gnomens Augen.
So lebt er froh in seinem Nest,
wo Liebe wohnt und keiner stresst.
Ein Gnom, ein Heim, ein Kuscheltier –
das kleine Glück ist heute hier.
Und der Stollentroll ist häufig zu besuch ...
Ein Stollentroll, mit Bart aus Stein,
beschloss: „Ich lad mich heute ein!“
Er packt ein Bündel Moos und Glanz,
und macht sich auf zum Gnomentanz.
Der Hausgnom wohnt im warmen Heim,
mit Teppich, Tee und Kerzenschein.
Als’s Klopfen kam zur Abendzeit,
war er vor Freude gleich bereit.
„Willkommen, Freund aus tiefer Gruft!
Komm rein, hier riecht es gut nach Duft!“
Der Troll tritt ein, ganz voller Staunen,
vergisst fast seine Höhlenlaunen.
Sie plaudern, lachen, trinken Tee,
und draußen fällt der erste Schnee.
Die Kuscheltiere, weich und bunt,
umschwirren Troll in froher Rund.
Eine Maus auf seinem Schoß,
ein Krokodil, ganz riesengroß –
der Troll, sonst hart wie Fels und Stein,
wird plötzlich weich, fast wie ein Reim.
„Wie schön’s doch ist bei dir daheim,
so hell, so warm, so ganz gemein
mit all dem Glück, das hier entsteht –
ich glaub, ich komm bald wieder spät!“
und ab und zu kommen der Werwolfgnom ...
und der Vampirgnom vorbei.
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